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Einführung
Device-as-a-Service (DaaS) ist längst kein neues Konzept mehr, doch viele Unternehmen schöpfen die Möglichkeiten, die DaaS bietet, noch nicht voll aus. Während sich IT-Hardware entwickelt sich rasant weiter, um so mehr lohnt sich ein Blick auf die Entstehungsgeschichte von DaaS und auf seine zunehmende Bedeutung für den modernen Geschäftsalltag.
Was versteht man unter Device-as-a-Service?
Device-as-a-Service (DaaS) beschreibt ein Abo-Modell, bei dem Unternehmen benötigte Hardware wie Laptops, Desktops oder Smartphones gegen eine feste monatliche Gebühr nutzen können, statt hohe Anfangsinvestitionen zu tätigen. Dieses Modell gibt Unternehmen die Freiheit, stets aktuelle Technik zu verwenden, ohne große Summen auf einmal investieren zu müssen.
Der Ursprung von Device-as-a-Service
Das „as-a-Service“-Modell hat seine Anfänge in den frühen 2000er Jahren, als Softwareanbieter wie Amazon, Microsoft und Adobe auf Abonnements umstellten, statt Softwarelizenzen nur als Einmalkauf anzubieten. Damit wurde Software leichter zugänglich und finanziell attraktiver. Diesen Erfolg griffen Hardware-Hersteller wie HP, Dell und Lenovo auf und entwickelten DaaS, das Unternehmen eine Alternative zum klassischen Hardwarekauf bietet. Der Bedarf an flexiblen Lösungen sowie der Fokus auf Nachhaltigkeit – wie die Reduzierung von Elektroschrott – fördern die Verbreitung von DaaS zusätzlich.
Die Vorteile von Device-as-a-Service
DaaS bringt zahlreiche Vorteile für Unternehmen:
DaaS-Angebote in der Praxis
Viele Hersteller bieten inzwischen DaaS-Lösungen an, die allerdings oft auf ihre eigenen Produkte beschränkt sind. Für Unternehmen, die eine größere Geräteauswahl benötigen, bieten Plattformen wie devicenow Zugang zu verschiedenen Geräten zahlreicher Hersteller. Zu den wichtigsten Anbietern gehören:
Lohnt sich Device-as-a-Service?
Für viele Unternehmen ist DaaS eine interessante Alternative, weil es ihnen ermöglicht, sich schnell und flexibel an technologische Neuerungen anzupassen, ohne hohe Anschaffungskosten zu haben. Die langjährige Erfahrung mit dem Modell und seine Vorteile machen es zu einer echten Option für kleine wie große Unternehmen. Lösungen wie das Enterprise IT Subscription-Modell bieten die nötige Flexibilität, um im dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Fazit
Um Kosten zu optimieren und technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben, greifen immer mehr Unternehmen zu Device-as-a-Service. Dieser Wandel vom Besitz hin zum Service-Modell bringt nicht nur betriebliche Effizienz und finanzielle Planbarkeit, sondern fördert auch eine nachhaltigere Nutzung von IT-Ressourcen.
Quellen:
https://www.vita.virginia.gov/artificial-intelligence
https://www.gao.gov/products/gao-21-105304
https://blog.shi.com/business-of-it/device-as-a-service-delivers-6m-in-cost-savings
https://www.shi.com/case-studies/shi-customizes-device-as-a-service-solution-for-health-department