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IT-Infrastruktur steht selten im Rampenlicht – und doch bestimmt sie maßgeblich, wie effizient ein Unternehmen arbeitet und wie flexibel es wachsen kann. Hinter jedem reibungslos funktionierenden Store steckt ein System, das ohne Friktionen, Verzögerungen oder Unsicherheiten läuft.
Für OBI war klar: Ein Upgrade war notwendig. Mit Hunderten von Filialen in zehn Ländern und einer steigenden Nachfrage nach modernen digitalen Tools musste das Unternehmen neu denken, wie Geräte bereitgestellt, verwaltet und instandgehalten werden. Die Lösung: eine Partnerschaft mit devicenow. Das Ergebnis war ein vollständig gemanagter Device-as-a-Service-Ansatz, der Konsistenz, Transparenz und Kontrolle in OBIs Hardwarebereitstellung brachte – vom Rollout bis zum täglichen Betrieb.
Seit seiner Gründung 1970 gehört OBI zu den bekanntesten DIY-Marken Europas. Mit mehr als 640 Märkten in 10 Ländern, rund 40.000 Mitarbeitenden und über 8 Millionen heyOBI-Nutzern verbindet das Unternehmen stationären Handel mit digitalen Services. OBI hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen zu inspirieren und zu befähigen, ihre Wohnräume eigenständig und kreativ zu gestalten; online wie auch im Markt.
Die IT-Abteilung von OBI trägt die Hauptverantwortung für die Betriebsbereitschaft der Infrastruktur in allen Märkten. Ihr Auftrag: Mitarbeitenden die passenden Systeme und Werkzeuge bereitzustellen, damit sie Kund:innen zuverlässig und effizient bedienen können – mit einem sicheren, zukunftsfähigen Setup, das sowohl den Alltag als auch langfristiges Wachstum unterstützt.
Vor der Zusammenarbeit mit devicenow war die IT-Landschaft heterogen. Ein einheitliches Gerätelebenszyklus-Management fehlte, verschiedene OEMs kamen parallel zum Einsatz, und veraltete Hardware schränkte Performance und Transparenz ein. Aufwendige manuelle Prozesse erschwerten das Asset-Management, während veraltete Geräte die Abläufe in den Märkten verlangsamten.
OBI entschied sich für devicenow aufgrund des durchgängigen End-to-End-Lifecycle-Modells, der kommerziellen Flexibilität und der nahtlosen Integration in bestehende Systeme. Besonders die Möglichkeit, Datentransfers zu automatisieren und standardisierte Deployments zu unterstützen, machte devicenow zum strategischen Partner.
Innerhalb von nur vier Monaten wurden knapp 15.000 PCs und Monitore in den OBI-Märkten auf devicenows DaaS-Modell umgestellt. Dazu gehörten die direkte Lieferung in die Stores, die Installation durch geschulte Techniker sowie die strukturierte Demontage der Altsysteme. Die internationale Koordination des Rollouts erforderte detaillierte Planung, zuverlässige Logistik und enge Zusammenarbeit mit dem Field-Partner Hemmersbach.
Zu den zentralen Meilensteinen zählten die Erstellung eines strukturierten Rollout-Plans, die Schulung der Techniker und die Synchronisation der Gerätedaten vor jeder Installation. Herausforderungen wie pünktliche Lieferungen, länderspezifische Zeitpläne oder die Abholung alter Geräte konnten dank enger Abstimmung und klarer Kommunikation mit allen Beteiligten erfolgreich gemeistert werden.
Die Einführung standardisierter Hardware hat die Kontrolle über den Betrieb deutlich verbessert. Das Asset-Management ist transparenter, Firmware-Updates lassen sich einfacher ausrollen, und Automatisierung reduziert das Risiko manueller Fehler. Mitarbeitende profitieren von schnelleren, zuverlässigeren Geräten – und können sich so stärker auf die Kund:innen konzentrieren.
Durch das neue DaaS-Modell hat OBI die IT-Komplexität reduziert, die Systemsicherheit gestärkt und die Gesamteffizienz gesteigert. Die Store-Teams profitieren von einer reibungslosen Arbeitsumgebung, während die IT-Abteilung von besserer Planbarkeit und weniger Supportfällen profitiert. Das Ergebnis: höhere Zufriedenheit auf allen Seiten.
OBI ist mit der Zusammenarbeit mit devicenow sehr zufrieden. Weitere Felder der Kooperation werden bereits geprüft, um die IT-Services konzernweit noch effizienter zu gestalten.
Die Erfahrungen von OBI zeigen, welchen Mehrwert ein pragmatischer, praxisnaher Ansatz in der IT-Transformation bietet. Standardisierung und Automatisierung schaffen spürbare Verbesserungen, insbesondere bei großen Unternehmensstrukturen. Mit dem richtigen Partner können selbst komplexe Rollouts schnell, fokussiert und erfolgreich umgesetzt werden.
Für OBI war der Wechsel zu devicenows Device-as-a-Service-Lösung mehr als ein technisches Upgrade – es war ein strategischer Schritt hin zu smarterer, nachhaltigerer IT. Durch die Ablösung veralteter Infrastruktur mit einer skalierbaren, vollständig gemanagten Lösung hat das Unternehmen die Basis für langfristige Effizienz geschaffen und Mitarbeitende befähigt, Kund:innen noch besser zu unterstützen. Der Erfolg dieses Rollouts zeigt: Auch groß angelegte Veränderungen lassen sich einfach realisieren. Mit klaren Zielen, dem richtigen Team und einer starken Partnerschaft.